Teil 3 der U-Boot-Aktion (dä, wie dr Kölner sacht)

Das ist ja das Schöne: So ein Blog ist ein lebendes Gebilde. Du bekommst als Chronistin zu einem bestimmten Thema Informationen. Vom einen, und vom anderen. Tscha, denkst du so: Dann recherchierst du noch zu bestimmten Punkten, die da so sind, die das Thema abrunden, und dann siehst du zu, dass du noch einige ordentliche Hintergrund-Infos bekommst. Und dann, dann sind die Informationen nicht so wirklich komplett.

Also kriege ich vom Thorge Clever – ihr wißt schon, der Mann mit Kübler-Blut in den Adern – heute abend ergänzende Informationen zu besagtem U-Boot-Transport, der unter anderem über den Rhein schipperte. Darin enthalten sind Korrekturen, die ich gerne weitergeben möchte. Schließlich bin ich ein eingefleischter Fan von solidem Journalismus, wie er ja heutzutage eher selten ist. Solider Journalismus bedeutet nämlich auch, einen Poppes in der Hose zu haben, wenn es um nicht gleiche Meinungen geht. Und es bedeutet auch, zu korrigieren, wenn eine Information fehlerhaft, mangelhaft oder auch mal falsch war. Da fällt einem kein Zacken aus der Krone, wenn man Mitglied der vierten Gewalt im Staate ist. Das verpflichtet. Irgendwie.

Zitat aus Wikipedia:
Vierte Gewalt oder vierte Macht wird als Ausdruck für die Massenmedien wie Presse und Rundfunkverwendet. Die „Vierte Gewalt“ stellt in einem System der Gewaltenteilung eine vierte, virtuelle Säule dar, die ohne gesetzlich verankerte Gewalt mittels wahrhaftiger Berichterstattung und Vermittlung der öffentlichen Meinung eine Kontrollfunktion über die drei Staatsgewalten LegislativeExekutive und Judikative ausübt, um Machtmissbrauch zu verhindern.“

Somit korrigiere ich jetzt und ruhigen Gewissens einige Angaben aus Teil 2: „Kommt ein U-Boot gefahren“, denn, wie Mr. Schwerlast, Thorge Clever, mir heute schrieb:

„Die Gestelle haben wir mit herkömmlichen Speditions-LKW nach Kiel gebracht, und wir würden die LKW nie drei Wochen lang über die Nordsee zurückschippern. 😉

Die LKW haben ganz normal irgendeine Rückladung im Norden bekommen.

Das hat folgenden Grund: Wenn wir mit DEM Gewicht in Speyer vom Ponton rollen, dann fahren die vorderen Zugmaschinen ziemlich bald auf ein Wiesengelände, das wir mit Fahrplatten ausgelegt haben. Da werden die Räder dann zwangsläufig durchdrehen.

Für genau diesen Moment haben wir aber vorsorglich die beiden Zugmaschinen hinten am Anhänger, und können dann den Hänger von Bord drücken.

Die Zugmaschinen sind in Dordrecht aufgerollt worden, weil wir in Speyer nicht an der Ladung vorbeigekommen wären.“

Eigentlich…. eine ganz simple Erklärung. Danke, lieber Thorge, für diese leise Korrektur. Wie wir hier bei uns im Ruhrpott sagen:

Wat mutt, dat mutt. Jetzt passt es wieder.

Glück Auf!

Hier noch einige Fotos von Thorge Clever, die er an vorgenannte Informationen „angehangen“ hat. Wenn es mal bei Kübler nicht mehr passt, mein Lieber, kann du in die Fotografen-Szene wechseln. Ich bin dir, als Mitglied im DFJ e.V. (Deutscher Foto-Journalisten-Verband) gerne behilflich, dann eine entsprechende Akkreditierung zu erhalten *grins*

P.S.
Man sieht hier deutlich den „Volksfest-Charakter“.

P.P.S.
Sobald der Transport im Naturhafen Speyer ankommt, gibt es weitere Informationen, und hoffentlich auch so gute Fotos wie diese hier.

Alle Fotos: Mr. Thorge Clever himself

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