Über die Spedition Kübler GmbH brauche ich garnichts zu erzählen, die kennt eh jeder 😉 Trimodale Schwerlast-Logistik. Das hat schon ´was:
Schiene, Straße und auch der Transport auf dem Wasser
wird von den Küblers gemanaged.
In Mannheim im Hafen hat das Unternehmen vor einigen Jahren ein eigenes Schwerlast- Terminal eröffnet. Das darf man ruhig sagen: Ein Schwerlast-Kran mit 500 to-Tragkraft ist schon bemerkenswert! Kübler betreibt von dort das trimodale Geschäft. Denn: Selbstverständlich gehört auch ein Gleisanschluß dazu. Anschrift ist die Ruhrorter Straße in Mannheim, und, das möchte ich mal leise grinsend erwähnen: Ruhrort ist DER Hafenstadtteil von Duisburg, meiner Heimatstadt. Duisburg hat immer mindestens den größten Binnenhafen Europas, wenn nicht gar der Welt. Da finde ich es SEHR passend – Lokalpatriotismus ist ´was Schönes! – wenn im Hafen Mannheim im Namen einer Straße ein so wichtiger Standort seinen Widerhall findet *grins*

Ich verfolge Kübler schon seit meiner Anfangszeit als Chronistin einer Schwerlast- Fanpage. Mir gefällt dieses Unternehmen, denn: Hier wird vermittelt, dass man gut organisiert ist, und weiß, was man tut. Nicht nur, weil man alle gängigen Zertifikate nachweisen kann, sondern aus dem TUN heraus. Ich habe Thorge Clever, seines Zeichens Prokurist im Unternehmen, angefunkt, er war direkt im Thema, und hat mir sofort die Freigabe für „mein“ Thema erteilt:
Bremerhaven – die Columbusinsel.
Kurz vor Ostern hat es DIE Drehbrücke im Überseehafen Bremerhaven „zerlegt“: Das Mittelteil der Eisenbahnbrücke, einer soliden Stahlkonstruktion, durfte mit den Eisenbahnwaggons nicht mehr befahren werden, da eine Schweißnaht geplatzt war. Um den Betrieb für die auf der Columbusinsel ansässigen Firmen aufrecht zu erhalten, und da gehört dann ja auch irgendwie die Deutsche Bahn AG dazu, mussten die Waggons zügig von der Insel geholt werden. Die Spedition Kübler wurde beauftragt, die 28 Eisenbahnwaggons mittels Schwerlast- Transport zum neuen Stellplatz zu bringen. Es war, um den restlichen Verkehr nicht zu beeinträchtigen, eine nächtliche Aktion. Wer es ein wenig genauer wissen will: https://www.kuebler-spedition.de/wp18/wp-content/uploads/2021/07/210601-THB_103_21-Waggonevakuierung-Bremerhaven.pdf

So ein Einsatz ist ja das „Täglich´Brot“ eines Schwergut- Spediteurs, ergo stand das Kübler- Team Gewehr bei Fuß, und der Einsatz ist sehr reibungslos abgelaufen. Die erforderlichen Genehmigungen wurden zügig erteilt, und die Waggons konnten auf spezielle Tieflader, mit Gleis und Auffahrrampe, gezogen werden.
Da die Drehbrücke inzwischen verschrottet wurde, wird über die kommenden Jahre der Verkehr nur über eine Fähre möglich sein. Diese Fähre dient sozusagen als schwimmende Brücke, und kann „beiseite gedreht“ werden, wenn der Schiffsverkehr passieren muss.

Interessant ist, und das hebt Kübler von den „Marktbegleitern“ ab: Die Herrschaften vermieten sog. leichte Spezialwagen; damit lassen sich hervorragend z.B. lange Güter wie Straßenbahnen, Transformatoren, aber auch Behälter und Röhren, transportieren. Und da ja am Ankunftsort derartig schwere Güter nicht zu ihrem Ziel fliegen, stehen die Profis von Kübler bereit, mit dem eigenen Equipment das Schwergut an das gewünschte Ziel zu bringen. Entsprechend dem Hausnamen des Mannes aus der 2. Reihe: Clever!
Tatsächlich gibt es nur einen Punkt, den ich, wenn ich das mal so sagen darf, bei den Küblers ein wenig langweilig finde: Die Firmenfarbe ist ooookeeee, aber so ein bisken Farbe täte schon gut. Wie wäre es mit knallgelben Ohren an den Fahrzeugen, und einigen leisen Akzenten?
Werbung durch Nennen und/oder Verlinken von Namen und Marken
Knallgelbe „Ohren“ an grünen Fahrzeugen, das klingt gut!😉
Was wohl die Jungs von Kübler dazu meinen?
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Die (Schwerlast-) Welt braucht mehr Farbe *lach*
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Wir finden grün gut, nicht nur grüne Farbe, sondern auch grüne Gedanken
Heinz Rößler
Geschäftsführer
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👍🏼 SO muss das sein, Herr Rößler!
Da sende ich ´mal fix ein fröhliches Glück Auf in die grüne Zentrale der Küblers
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