Die peinliche Autobahn GmbH des Bundes

Deutlich, anders kann man es nicht mehr sagen, ist die Autobahn GmbH des Bundes ein Synonym für das, was gerade in diesem unserem Lande vor sich geht. Der Amtsschimmel hat das Sagen. Und wer den reitet, das weiss nun jedes Kind: Es ist ein ganz bestimmter Typ Mensch, der mit diesem besonderen Tier gut klarkommt.

Du und ich, wir würden diesem Tier mal anständig mit der flachen Hand auf´s Hinterteil hauen, oder es mal ordentlich mit der Gerte antreiben. Aber, wie meine Omma schon sagte:

Es ist bemerkenswert, dass, seitdem es dieses wunderbare – in der Wirtschaft wäre diese GmbH schon längst pleite! – Gebilde der Autobahn GmbH des Bundes gibt, nicht mehr viel rund um das Genehmigungswesen für Schwertransporte und Krane funktioniert. Was tun die denn da, bzw. was tun sie nicht, diese Autobahn-GmbH-des-Bundes-Mitarbeiter? Man muss doch das Rad nicht neu erfinden? Einfach nur das tun, was vorher auch GETAN wurde, nämlich mit Sachverstand seiner Arbeit nachgehen.

„12 Wochen Wartezeit für eine Genehmigung?! Die Verzweiflung bei den beiden Geschäftsführern eines Autokranunternehmens ist groß. Sie versinken im Bürokratiewahnsinn. Was läuft in Deutschland schief?“

Nachdem ich diesen Trailer Bürokratie-„Kransinn“ in SAT1 gesehen habe, ist für mich endgültig klar:

Die machen das absichtlich! Denn SO inkompetent kann niemand sein, und sich derartig verhalten. 

Die Mitarbeiter sind abgetaucht, und eine Genehmigung wird von 23 auf 128 Seiten aufgebläht. Bei uns dauert eine Genehmigung (für einen nahezu Standard-Transport), wie mir in der vergangenen Woche ein Unternehmer mitteilte, 17 Wochen. Unsere niederländischen Nachbarn benötigen gerade einmal 6 Tage. Die Glücklichen!

Die Autobahn GmbH ist schlicht schädlich für unsere Unternehmen und für Deutschland, und gehört ganz schnell abgeschafft! Wieso funktionierte es denn vor diesem peinlichen Unternehmen einigermaßen? (Auch da waren wir in Deutschland beileibe nicht die fixesten…)

wie wäre es damit? Denn sie haben sich ihre Daseinsberechtigung nicht verdient.

Notabene:

Im Trailer erzählt Michael Findeiß, dass, wenn Menschenleben in Gefahr sind, der Kran ohne Genehmigung ausrücken darf, um zu retten, zu unterstützen. Aber wieder zurück in den heimischen Stall darf er nicht. Dann wird er stillgelegt. Auf Kosten des Unternehmens. Bürokraten und gesunder Menschenverstand passen eben nicht zusammen.

Meine Erkenntnis: Dann lässt man es halt, das Helfen.

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