MIELKE-Logistik: Er hat sich gut bewährt, der BROSHUIS-Trailer

So ein Netzwerk ist etwas Feines. Von Zeit zu Zeit telefonieren Matthias Schmerer von BROSHUIS und ich, und reden über Gott und die Schwerlast-Welt, wo Matthias ja nun wirklich gut unterwegs ist. Interessant fand ich den mal eben en passant eingestreuten Hinweis, dass BROSHUIS in Deutschland sein Servicenetz deutlich ausbaut. So werden Anlaufstellen bei bestehenden und bei BROSHUIS bekannten Partnern etabliert. Dazu demnächst mehr!

In diesem Gespräch fragte ich nach dem Trailer, der auf den Schwerlasttagen im Herbst letzten Jahres von BROSHUIS dort präsentiert und an einen glücklichen Kunden übergeben wurde.

Frisch geschlüpft, sozusagen, wurde dieser Trailer im Herbst 21 an MIELKE-Logistik übergeben. Mielke stand in meiner Wahrnehmung als Unternehmen, das deutschlandweit die größte Flotte an Coilmulden (4-, 5- und 6-Achsen), mit bis zu 70 Tonnen Stückgewicht unter der Plane transportiert. Und dies gerne für den Werkzeugmaschinenbau und für die Automobil-Industrie.

Christof Mielke, der seine Nachfolge gut geregelt hat, indem Sohn Tim bereits seit einiger Zeit mit in der Geschäftsleitung ist, erzählte, dass man sich vor acht Jahren im Zuge der strategischen Planung Gedanken gemacht hat, ob das klassische Transportgeschäft das ist, was sich auf Dauer lohnt. Und ob man dieses typische „Normal-Geschäft“ weitermachen wolle? Oder – und hier wird es jetzt interessant – auf die Stärken im Unternehmen baut, und das Thema Schwerlast und Spezialtransporte angeht.

Das Thema wurde strukturiert angegangen, und heute hat MIELKE nicht nur den entsprechenden Fuhrpark, sondern auch die passenden Mitarbeiter und Kunden. So verfügt man heute u.a. über

  • 6 Schräglader mit 25 to Gewicht, und bis 10 m Breite
  • Diverse 2-, 3- und 4-Achs-Tiefbetten, alle teleskopierbar, für Stückgewicht bis 35 to und eine Fahrhöhe von min. 350 mm
  • Semi-Tieflader (3,4,5,7 und 10 Achser), bis zu 105 Tonnen
  • Achslinien 18 Achsen, allein diese haben eine Lastaufnahme bis zu 180 Tonnen,
  • eine hyddraulische Kesselbrücke, die bis 4,70 m verbreiterbar ist, mit bis zu 120 to Lastaufnahme.

Damit war ich genau da, wo ich Christof Mielke haben wollte, nämlich bei der Frage: Warum hat sich das Unternehmen für BROSHUIS entschieden? Klar hat Matthias Schmerer von BROSHUIS, wie immer, eine gute Beratung gemacht. Sagt der Chef: „BROSHUIS hat uns deshalb überzeugt, weil die Auflieger vom niederländischen Militär getestet wurden. Diese Verfahren sind so anspruchsvoll, dass die Auflieger von BROSHUIS auch für Mielke gut sind.“ WOW! DAS war eine klare und eindeutige Aussage! Sein Fazit zu den Aufliegern war, dass diese eine

äußerste Präzision und Robustheit

haben.

Mir ist gleich deutlich aufgefallen, dass sich die Unternehmen BROSHUIS und Mielke schon sehr ähnlich sind: Es gibt eine hohe Wertschätzung Mitarbeitern und Kunden gegenüber. Und ein hohes und ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein. Es werden möglichst alle Leistungen für einen Kunden im eigenen Unternehmen vorgenommen. Bei Mielke z.B. heißt dies, dass alles einschließlich Streckenprüfung und Begleitung, durch die Profis von Mielke durchgeführt werden

  • Alles aus einer Hand, mit Qualität durch gut ausgebildete Mitarbeiter.“
  • „Bis ein Fahrer auf eine Achslinie kommt, da müssen die sich bewähren und beweisen, bevor die nächste Stufe kommt.“
  • Es gibt keinen Fahrermangel – weil ein ordentlicher Umgangston herrscht. Es wird gut bezahlt. „Wenn wir eine Stelle ausschreiben, können wir uns den Fahrer aussuchen.“

Sag´ ich gegen Ende des Gesprächs zu Christof Mielke: „Sie sind ja richtig gut aufgestellt. Glückwunsch!“ Kommentar: „Wir haben hier einfach gute Leute, die auch noch nett sind, und die mitziehen, wenn wir etwas vorhaben.“

Man merkt es doch gleich, ob ein Unternehmen geführt wird, oder die Geschäftsleitung sich vom Tagesgeschäft auffressen lässt, und die (Neu-) Ausrichtung des Unternehmens vergisst, oder gar vernachlässigt.

Alles richtig gemacht, Herr Mielke! Ich freue mich jedenfalls auf den 9. April, wenn wir bei Ihnen sind, um den BROSHUIS-Auflieger eingehend für unser neues Projekt zu begutachten. Soviel sei verraten: Wir werden diverse Auflieger nach und nach auf technische Spezifika, aber vor allem auch auf Händelbarkeit, Reparaturanfälligkeit usw – die sich ja schnell in höheren Kosten niederschlägt – und weitere Punkte unserer Checkliste testen. Und wer könnte dies besser, als ein seit 30-Jahren im Schwerlast-Gewerbe beheimateter Mensch, der sehr kritisch ist?

Ich verweise, um euch die technischen Attribute des frisch geschlüpften Aufliegers noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, auf meinen Blog vom 4.10.21 „Vorstellung: BROSHUIS Semi-Tieflader Typ 3-7ABSD-PL/1“. Und damit ihr nicht lange suchen müsst, hier der Link: https://schwerlast-talente.com/2021/10/04/vorstellung-broshuis-Semi-Tieflader-Typ-3-7ABSD-PL-1/.

Kleine Mielke´sche Tieflader-Galerie gefällig?

Fotos Broshuis „Techn. Spezifikationen“ von Sascha Merhof/BROSHUIS

Fotos Mielke: Wurden von Christof Mielke zur Verfügung gestellt – Danke dafür! Wer mehr über dieses interessante Unternehmen wissen möchte – Bitteschön: http://www.mielke-logistik.de

Mehr Informationen über die Trailer von BROSHUIS:

Matthias Schmerer | Area Sales Manager Mitte
Mob: +49 (0) 1703206574
E-mail: m.schmerer@Broshuis.com
Website: http://www.broshuis.com
Webshop: webshop.broshuis.com

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1 Kommentar zu „MIELKE-Logistik: Er hat sich gut bewährt, der BROSHUIS-Trailer

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